Wie versüße ich mir den Winter? – Fiegl Weine (part two) und OSLAVIA

In meinem ersten Artikel über Fiegl habe ich angesprochen, dass meine Kollegen die Weinproduzenten von Oslavia als “Wilde” bezeichnet haben. Wahrscheinlich ist ein Grund für diese angebliche “Wildheit” die grausame Vergangenheit des schönen Hügels Oslavia.

Vielleicht versteht jemand in diesem Zusammenhang nicht die Überschrift “Wie versüße ich mir den Winter?”. Doch für mich ist “versüßen” auch: Studieren, Lesen, Zusammenhänge verstehen.

Im Folgenden übernehme ich zusammenfassend Inhalte aus dem – schon zitierten Buch – “The invisible part of wine” (von der Associazione Produttori Ribolla di Oslavia mit dem Seminario Permanente Luigi Veronelli, Edizioni Transmedia 2011), das in diesem Jahr auch auf Deutsch/Französisch erscheinen soll.

Oslavia war vor fast 100 Jahren einer der Hauptkriegsschauplätze des 1. Weltkrieges. Auf dem Foto sieht man links oben einen großen, weißen Zylinder, das ist die Gedenkstätte von Oslavia.

(Das tolle Foto ist von hier.) Continua a leggere

Alltag

 

An dieser Stelle möchte ich mich bei Alessandra Gruppi bedanken, die mich “gepusht” hat, mit diesem blog anzufangen. Ich hatte sie bei einem Kurs am MIB Trieste kennengelernt. Ein Kurs für Leute, die sich selbständig machen wollen bzw. freiberuflich arbeiten.

Mache ich.

Alessandra hat mir auch diesen beeindruckenden Stapel von Büchern geborgt. Die Enzyklopädie, die die Zeitung “Piccolo” vor ein paar Jahren über das Friaul herausgebracht hat.

Wenn ich nicht anfange, sofort darin jeden Tag zu stöbern, um meinen Blog mit vielen wertvollen Infos über das Friaul zu füttern…..hier ist der Grund: Mein dritter (und letzter) Sommelierkurs hat angefangen. Und schaut mal, was wir machen! Als ich diese Grafik das erste Mal gesehen habe, habe ich mich wirklich geschreckt!

Inzwischen habe ich drei davon ausgefüllt und verstanden, dass es erlernbar ist. Wir erlernen eine Technik, die uns hilft die verschiedenen Elemente eines Lebensmittels zu erkennen, um dann den richtigen Wein dazu aussuchen zu können. Logisch, nicht?

Frau mal nicht im Friaul – Wien und Ferienmesse

Vor zwei Wochen war ich endlich wieder mal in Wien. Neben München und Berlin, die Stadt, in der ich mich einfach zu Hause fühle.

Ich habe das erste Mal airbnb ausprobiert – und es hat wunderbar geklappt. Habe bei einer weitgereisten, unkomplizierten Gastgeberin, Feli Meusberger, in einem Wiener Altbau gewohnt. Wer Wien kennt, wird die nächsten 3 Fotos wohl auch als typische “Stiegenhaus”-Eindrücke empfinden.

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Mittwochsspruch

 

 

 

 

 

 

Foto:www.radioluna.it

Il turismo del futuro?

“Parte dai cittadini residenti, dalla loro qualità della vita, dalla capacità di essere felici, dalla loro cura verso la terra che abitano.

I turisti arriveranno di conseguenza.”

Carlo Petrini di “Slow Food”

 

Der Tourismus der Zukunft?

“Beginnt bei den Anwohnern, den Bürgern vor Ort, bei ihrer Lebensqualität, ihrer Glücksfähigkeit, bei ihrer Sorgfalt, wie sie mit dem Stück Erde, auf dem sie leben, umgehen.

Die Touristen kommen dann als Konsequenz.”

Carlo Petrini von der Bewegung “Slow Food” 

(http://de.wikipedia.org/wiki/Carlo_Petrini)

 

 

Wie versüße ich mir den Winter? – Fiegl Weine (part one)

Als ich vor zwei Jahren meinen 1. Sommelierkurs begonnen hatte, sprachen meine Kollegen und Kolleginnen -alle hier aus der Gegend-manchmal von den “Wilden” von Oslavia. Ich hatte keine Ahnung wovon sie sprachen. Im letzten Jahr habe ich dann die Vinitaly http://www.vinitaly.com/ (die größte Weinmesse Italiens) besucht und die Weine von RADIKON verkostet. Kurz darauf war ich bei Stefano Bensa von LA CASTELLADA. Und nun hatte ich die Möglichkeit FIEGL zu besuchen. Alle drei sind Weinproduzenten aus Oslavia. Mehr oder weniger wild. Alle drei unglaublich verbunden mit ihrem schönen Hügel, fünf Minuten vom Stadtzentrum von Gorizia/Görz http://www.turismofvg.it/G%C3%B6rz-und-Collio

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