Zeit mal wieder für einen Artikel! Am 6. Mai hatte ich meine Freundin Gabriella überredet nach Gorizia zu fahren, auf das Weingut Castel San Mauro, von dem ich schon viel Interessantes gehört hatte.
(Wisst ihr übrigens, dass Gorizia und Nova Gorica im in diesem Jahr Kulturhauptstadt sind?)
Wir lassen das Auto einen Kilometer weit entfernt stehen, um noch einen Spaziergang zu machen und um auch eventuelle Parkplatzprobleme zu vermeiden, denn das Weingut hat zu einem Event eingeladen.

Schon hier, als wir aus dem Auto aussteigen, wundern wir uns, dass wir hier noch nie waren. Ein versteckter Landstrich hinter Gorizia vor der slowenischen Grenze.



Langsam nähern wir uns dem Weingut und fragen uns, warum keine Autos am Wegesrand parken.
Und dann sehen wir ein Paar, dass in aller Seelenruhe vor dem gelben Gebäude arbeitet.

Da nehme ich mein Handy heraus und kontrolliere das Datum des Events. Wir müssen beide lachen – wir sind eine Woche zu früh! Wir nehmen unseren ganzen Mut zusammen und stören, uns vielmals entschuldigend, die Idylle des Paars, das sich uns als Eleonora und Manuele vorstellt.
Und sind später wirklich dankbar für die Momente, die wir in aller Ruhe mit ihnen und dem Ort verbringen durften – und einem Glas Ribolla-Natursekt („Ribolla gialla“ in der Flasche vergoren).





Ein Wein, der mit seiner Frische und seinem Duft nach Apfel und frischen Grasnoten perfekt zu der Frühlingsstimmung passt!

Später zeigt uns Manuele zeigt seine EINZIGARTIGEN Marmorelemente, von ihm patentiert, in denen er seinen Wein fermentiert und auch lagert.

…..fest vorgenommen….wiederkommen und mehr verkosten und dazulernen….