Dieses Gedicht von Dawna Markova habe ich auf dem Kühlschrank von Tessa fotografiert. Tessa war für eine Nacht unsere Gastgeberin in London. (Bericht folgt.)
Archivio mensile:Marzo 2013
Wie versüße ich mir den Winter? – Tanz der Flaschen bei Fiegl (part four)
Mein letzter Winterartikel! Morgen beginnt der Frühling.
Letzte Woche habe ich mir einen regnerischen Wintertag wieder mal auf dem Weingut Fiegl versüßt. Ich habe Fotos bei der Flaschenabfüllung gemacht und viele Fragen gestellt.
(Einige Fotos stammen von Jakob Fiegl, dem Cousin von Robert und Matej – siehe meine anderen Posts über Fiegl….)
Achtung, fertig, los! Die Flaschen warten auf ihre Befüllung.
Mittwochsgedicht
AUCH DIESMAL
Und auch diesmal wieder bin ich langsam
durch ein Tor herausgekommen,
am frühen, noch finsteren Morgen;
auf die Straßen,
breiter als des Tags, so leer,
mit toten Häusern:
auf die Straßen einer Maiennacht,
erfüllt von Wohlgeruch:
und auch diesmal
halt ich an, um hinzuhören auf diese Stille,
diese schöne Ruhe,
und der Wohlgeruch, jetzt,
da die Wachhunde noch schlafen, lange,
ausgestreckt hinter den Zäunen, schnaufend,
mit der Schnauze auf dem Boden,
steigt ganz langsam aus den Gärten auf,
entlang der Gartenmauern.
Und nichts sonst. Nichts.
War da vielleicht etwas? Nein, nichts.
Dieser Duft und diese Ruhe: das Herz bleibt still, ganz still.
Virgilio Giotti (aus dem Buch “Kleine Töne, meine Töne -Pice note, mie note”),
übersetzt von Hans Raimund
Vorfrühlingsgefühle
Franziska und Hans Raimund – Bindeglieder zwischen der alten und der neuen Heimat
Franziska und Hans habe ich durch meine Mutter kennengelernt, da sie in ihrer Nähe leben: Im Mittelburgenland (Österreich). In einem typischen alten Bauernhaus. Liebevoll gestaltet.
Es ist jedesmal schön, sie zu treffen Continua a leggere
Alltag – Vorfrühlingsgefühle
Ich bin keine große Gärtnerin. Doch bin ich jedes Jahr wieder fast gerührt, wenn sich mein Schnittlauch zu dieser Jahreszeit bemerkbar macht.
Und eine Woche später…. Continua a leggere
Wie versüße ich mir den Winter? – Skifahren auf der Zoncolan
Vielleicht bin ich als Österreicherin was das Skifahren angeht etwas wählerisch. Oder arrogant?
Jedenfalls habe ich das Friaul – obwohl ich hier seit sieben Jahre lebe – nie mit dem Skifahren assoziiert. Desto positiver überrascht war ich, als wir vor zehn Tagen auf die Zoncolan gefahren sind. Mit Kind und Kegel. Wir haben mindestens zehn Bekannte getroffen, die ihre Kinder hier jeden Samstag zum Skikurs bringen. Kindgerechter Unterricht mit vielen Spielen und lustigen Assoziationen. Neuer Kinderlift. Schön.
3 Fotos von einem perfekten, sonnigen Schitag.
Das Gasthaus “Goles” mitten auf der Piste.
Es war so warm, dass sich einige gesonnt haben.
Aber nicht zu warm. Und super Schnee.
Hier noch 2 links mit Infos zum Schigebiet Zoncolan:
http://www.skiresort.de/skigebiet/ravascletto-sutriomonte-zoncolan/
http://www.turismofvg.it/Ski-Gebiete/Ravascletto-Zoncolan-Ski-Gebiet