Woher kommt eigentlich der Name “Schioppettino”? Seine Trauben haben eine dicke Schale und deshalb zerplatzen sie (“schioppettare”) quasi im Mund.
Ecco “Herr Schioppettino”:
Woher kommt eigentlich der Name “Schioppettino”? Seine Trauben haben eine dicke Schale und deshalb zerplatzen sie (“schioppettare”) quasi im Mund.
Ecco “Herr Schioppettino”:
Wir folgen dem Auto von Michele Pavan den Berg hinauf. Bei jeder weiteren Biegung wird mir klarer, dass dieser Nachmittag nicht so verlaufen wird, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir setzen uns NICHT vor mehrere Gläser Schioppettino, nein, wir tauchen ein in seine Landschaft, seine Geschichte, in die Geschichten seiner Produzenten.
In meiner Tasche steckt das “VINUM” (Europas Weinmagazin, Ausgabe Juni 2012), in dem ich zum ersten Mal über den Schioppettino von Prepotto gelesen habe. Eine deutsche Weinzeitschrift musste mich anstubsen, mich auf die Spuren eines Rotweines zu begeben, der nur eine halbe Stunde von mir entfernt produziert wird.
Die Karte soll euch helfen einzuordnen, wo Prepotto zu finden ist. Ich habe sie von der Internetseite der associazione www.schioppettinodiprepotto.it, wo ihr auf Italienisch noch viele andere nützliche Infos findet. Wie zum Beispiel die Liste aller Mitglieder – ob wir wohl alle mal kennen lernen werden?
Ort des Geschehens:
PREPOTTO, Friaul – anerkannte “Cru” oder “Sottozona der DOC Colli orientali”
Darsteller:
Elena Zotti, marketingbegabte Önologin
Matteo Herbin, Marketing, Webdesigner, Social Media (u.v.m.), Fädenzieher im Hintergrund
Adelheid Posch, Sommelier AIS und Verantwortliche für diesen Blog
Michele Pavan, leidenschaftlicher Präsident der “ASSOCIAZIONE PRODUTTORI SCHIOPPETTINO DI PREPOTTO”, www.schioppettinodiprepotto.it
Hauptdarsteller:
Die autochthone Rebsorte “Schioppettino” und der aus ihr gewonnene Wein
Im Laufe der Geschichte: Mehrere der Mitglieder der Vereinigung (associazione)
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Das ist Elena Zotti. Elena hat sich nach der Schule als Buchhändlerin ganz der Literatur in allen ihren Formen gewidmet, später entschloss sie sich, auch ihren anderen großen Leidenschaften – der Naturwissenschaft und dem Wein- Raum zu geben. Sie studierte Önologie und Weinbau und hat an der berühmten Wein-Universität Davis in Kalifornien ihren Master in Weinmarketing gemacht. Nach einigen fantastischen Monaten in Neuseeland, ist sie ins Friaul (ihre Heimat) zurückgekehrt und arbeitet für die “DOC Isonzo”. Sie bezeichnet sich als eine “marketingbegabte” Önologin.